„green-washing“ – Das gute Geschäft mit dem schlechten Gewissen.
Wo ein Trend ist, da spüren findige Marketing-Experten einen Weg, selbst aus sonst „Pechschwarzen Prinzipien“ ein grünes Image zu waschen. Dass dies äußerst profitabel ist, zeigt sich allein daran, dass in kürzester Zeit ein eigener Begriff dafür entstanden ist. „Green Washing“ umschreibt das Vorgehen cleverer Konzerne und Produzenten, wie man mit einer sonst gern verschwiegenen Firmen-Philosophie mitten in die Öffentlichkeit drängt und damit sogar Profit erwirtschaftet.
Die Frage ist, ob sich eine solche Strategie irgendwann einmal für solche Marken und Unternehmen „gewaschen haben kann“und als „Bumerang“ zurückkommt.
Im Seminar wird u.a. folgenden Fragen nachgegangen:
- Was macht das profitable Geschäft mit unehrlicher Öko-Politik im Bereich von Hersteller und Marken aus?
- Wie wichtig ist eine grüne Firmen-Philosophie für jedes Unternehmen?
- Welche Tendenzen gibt es aktuell am Markt und wo sind deren Grenzen?
- Was hat jeder selbst davon, wenn das green-Image ehrlich gemeint ist?
Der Vortrag beleuchtet zudem aktuelle Image-Kampagnen großer Marken und zeigt an Beispielen, wie es läuft und wie es laufen sollte. Kleine Exkurse geben Anlass, gewohntes Verhalten zu überdenken und regt an, die mögliche Außenwirkung auf den Prüfstand zu stellen.
Im Praxisteil haben besteht die Möglichkeit, sich und die eigene „grüne Nase“ an unterschiedlichen Produkten auszuprobieren.
Daten
- Wann: Donnerstag, 23. Juni 2016, 19 Uhr
- Wo: Sharma’s – Indisches Spezialitätenrestaurant, Wallgraben 2 (Innenhof Goethepassage), 98693 Ilmenau
- Wer: Denver Mielke – Wirtschaftsjunioren Thüringer Wald, greenstories KG (www.greenstories.de)
Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei.
Bildquelle: www.greenpeace.de_kampagnen_detox_Titel-Bild_detox-china-galerie-gp0sto5xq_press